Schülerinnen und Schüler des Worbiser Gymnasium zeigen Mitgefühl mit den Menschen in der Ukraine. Um einen bevorstehenden Hilfskonvoi nach Jaroslaw, einer polnischen Stadt 35 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, zu unterstützen, riefen sie zu einer Spendenaktion auf – und die Beteiligung war groß.

Hilfsaktion am Gymnasium in Worbis. Foto: Christin Kulle

„Wir waren sehr geschockt, als wir die schlimmen Nachrichten im Fernsehen und den sozialen Medien sahen. Schnell stand fest, dass wir den Menschen in der Ukraine helfen wollen“, erzählt eine Schülerin aus der Klasse 5.3. „Im Rahmen der Sammelaktion wollten wir den Schülerinnen und Schülern demonstrieren, dass jeder einen kleinen Teil dazu beitragen kann, den Menschen – insbesondere den Kindern – vor Ort zu helfen – sei es nur durch eine Packung Windeln oder ein Malbuch“, so Christin Kulle, Koordinatorin des Hilfsprojektes.

Bereits nach kurzer Zeit zeigte sich, dass sehr viele Schüler und auch Lehrer gewillt waren, sich an der Aktion zu beteiligen. „Nach und nach haben wir dann die gespendeten Artikel sortiert und systematisch verpackt, sodass innerhalb von drei Tagen zwei Kleinbusse beladen werden konnten.“

Ein weiterer Schüler aus der 5.3 sagte: „Als wir die Spenden sahen, waren wir sehr gerührt, es war so unfassbar viel, dass die Kartons kaum reichten. Wir sind stolz, dass so viel zusammengekommen ist und hoffen, damit den Menschen in Not ein wenig zu helfen.“
Nachdem die Sachspenden nach Dingelstädt gebracht wurden, um von dort an den Zielort weiter transportiert zu werden, konnten die gespendeten Güter an die notleidende Bevölkerung übergeben werden.


Das Organisationsteam bedankt sich bei allen, die diese Hilfsaktion so kurzfristig möglich gemacht haben und hofft auch zukünftig auf rege Unterstützung.
Christin Kulle

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