In der gestrigen Telefonkonferenz des Krisenstabes wurde die derzeitige Lage von allen Beteiligten  als ruhig beschrieben. Man nutze die Atempause um sich auf eine etwaige Welle, die durch die  sogenannte Omikron-Variante ausgelöst werden könnte, vorzubereiten, heißt es aus dem Gesundheitsamt.

Insbesondere der Ausbau von PCR-Testmöglichkeiten und die weitere Digitalisierung und Straffung der Arbeitsabläufe bei der Kontaktpersonenermittlung würden derzeit im  Fokus der Behörde stehen, so Sozialdezernentin Ilona Helbing. 

Dr. Uwe Schotte, Ärztlicher Direktor im Eichsfeld-Klinikum berichtet, dass die stationären  COVID-19-Behandlungen im Moment leicht zurückgehen würden und eine spürbare Entspan nung festzustellen sei. Trotzdem bereite man sich strategisch auf höhere Fallzahlen vor, die mit  einer erneuten Welle einhergehen könnten. 

Dr. Michael Schulze, Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen (KVT) teilt in diesem  Zusammenhang mit, dass auch weiterhin jeder Impfwillige einen Termin im Impfzentrum Leine felde (Händelstraße 6, 37327 Leinefelde) oder beim Hausarzt vereinbaren könne.

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