Anlässlich des Internationalen Frauentags zum 8. Maräz betont Landtagspräsidentin Birgit Keller die Bedeutung von Debatten zur Geschlechtergerechtigkeit. „Wir sind als Gesellschaft noch entfernt von einer echten Geschlechtergerechtigkeit. Das zeigt sich zum Beispiel bei ungleichen Löhnen und bei der unausgeglichenen Verteilung von Pflegearbeit von Kindern und älteren Menschen. Wir müssen diese Debatten lebendig halten – nicht nur am Internationalen Frauentag“, betont Landtagspräsidentin Birgit Keller.
„Frauen arbeiten hart für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. In den Familien, Unternehmen und im sozialen Bereich sind es oft die engagierten Frauen, die auch unter größten Belastungen dafür sorgen, dass der Laden läuft. Das zeigt sich und verstärkt sich noch in der Corona-Krise. Es wird Zeit, diese unverzichtbare Rolle auch endlich angemessen zu würdigen.“

Die Landtagspräsidentin verweist dabei insbesondere auf die bestehenden Lohnungerechtigkeiten zwischen Frauen und Männern. „Frauen verdienen in Deutschland noch immer fast ein Fünftel weniger als Männer. Und in Führungspositionen der Politik, Gesellschaft und Wirtschaft sind Frauen weiterhin stark unterrepräsentiert. Die gerechte Entlohnung und die Gleichstellung der Geschlechter ist eine Frage des Respekts.“ so Landtagspräsidentin Keller.

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