Tag: 9. Mai 2022 (Seite 3 von 4)

Ob Tofuwurst, Seitanschnitzel oder Veggie-Burger – der Markt mit den vegetarischen oder veganen Alternativen zum Fleisch boomt. Im Jahr 2021 produzierten die Unternehmen hierzulande im Vergleich zum Vorjahr knapp 17,0 % mehr Fleischersatzprodukte, im Vergleich zum Jahr 2019 erhöhte sich die Produktion sogar um 62,2 %, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Im Jahr 2021 wurden 97 900 Tonnen Fleischersatzprodukte produziert, im Vorjahr waren es rund 83 700 Tonnen und zwei Jahre zuvor noch 60 400 Tonnen. Der Wert dieser Produkte erhöhte sich im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr um 22,2 % auf 458,2 Millionen Euro (2020: 374,9 Millionen Euro). Im Vergleich zum Jahr 2019 stieg der Wert um 68,0 %. Damals lag er bei 272,8 Millionen Euro. Auch die Zahl der Unternehmen, die in Deutschland produzieren,
erhöhte sich von 34 in den Jahren 2019 und 2020 auf 44 im Jahr 2021.

Rauch aus dem Motorraum

Breitenbach. Ein 39-jähriger Autofahrer war mit seinem Skoda am Sonntagabend nach Hause gekommen, als er plötzlich Rauch aus dem Motorraum aufsteigen sah. Er fuhr das Fahrzeug zurück auf die Straße und informierte die Feuerwehr. Mithilfe einer Gießkanne konnte der 39-Jährige den Brand noch rechtzeitig löschen. Ursache für die Rauchentwicklung war ein technischer Defekt.

Heilbad Heiligenstadt (BiP). Unter dem Leitwort „Gemeinsam für den Frieden!“ beten am Donnerstag, 12. Mai, um 10 Uhr Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse des katholischen Gymnasiums Bergschule St. Elisabeth in der evangelischen Kirche St. Martin für den Frieden in der Welt. Mit dabei sind der jüdische Landesrabbiner Alexander Nachama aus Erfurt, der muslimische Imam Umer Malik aus Leipzig und der katholische Schulseelsorger Pfarrer Markus Könen. Das interreligiöse Friedensgebet in Heiligenstadt verdanke sich der Initiative der Schülerinnen und Schüler, erklärt Pfarrer Könen. Denn Friede und ein friedliches Miteinander seien alles andere als selbstverständlich, wie der Krieg in der Ukraine zeige. „Doch mit diesem gemeinsamen Gebet soll deutlich gemacht werden, dass der Tag des Friedens nicht irgendwann kommen wird, sondern wir alle eine große Verantwortung dafür tragen. Frieden fängt bei jedem an“, fasst Könen die Intention der Schülerschaft zusammen.

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