Zur Badschließung in Worbis

Die endgültige Schließung der Wipperwelle in Worbis bewegt nicht nur die Worbiser. Aus der ganzen Stadt melden sich Leute, die diese Entwicklung nicht gut finden. Beispielsweise schreibt Patrick Westphalen in einem Kommentar: Der Verkauf des Worbiser Bades war eine der größten Fehlentscheidungen der vergangenen Legislaturperiode. Schon damals war ein Ende des Bades abzusehen. Das Bad hätte mit relativ wenig Investition zu dem ersehnten Saal oder Gemeinschaftshaus umgebaut werden können. Platz für Vereine und Feierräumlichkeiten wäre da gewesen. Die Verwaltung sollte mit dem jetzigen Eigentümer über eine Folgenutzung oder Rückabwicklung des Kaufvertrages sprechen. Auch der Verkauf des angrenzenden Gebäudes war ein Fehler. Erst recht ohne Ratsbeschluss. Die vorgeschobenne KLW ist ein Konstrukt die keinesfalls die Interessen der Stadt vertritt. Sie dient einzig und allein der Verschleierung von Käufen und Verkäufen.

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2 Kommentare

  1. Anonym

    Die Finanzierung des Worbiser Hallenbades wäre problemlos möglich, wenn von Anfang an kleinere Reparaturen sofort erledigt worden wären. Es wurde aber auf Verschleiß gefahren, um von vornherein dem Bad den Todesstoß zu geben. Es wurden sehr viele Gebäude unter Wert “ verscherbelt“ und das Geld wurde nicht für Worbis verwendet sondern verschwand für andere Projekte. Hätte man Ausschreibungen für die Gebäude gemacht und nicht solche Nacht und Nebel Aktionen, wären die realen Einnahmen weitaus höher ausgefallen. Leinefelde blüht auf, habe ich in der Zeitung gelesen. Das ist das Ziel. Auf Kosten der Stadt Worbis kann Leinefelde erblühen und Worbis geht ein. Wir sind ja noch nicht am Ende. Was wird als nächstes in Worbis kaputt gespart?

  2. Cornelia Gebhardt

    Ich finde den Saal im Bahnhofsgebäude viel besser. So ein schönes Gebäude sollte erhalten werden. Ich habe wirklich vollstes Verständnis , dass man um die Wipperwelle trauert aber welche Stadt kann sich zwei Bäder leisten????

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