Pedro im Schnee. Foto: Bärenpark Worbis

So idyllisch wie es momentan im Bärenpark in Worbis aussieht – das können leider Besucher nicht sehen, weil wegen Corona noch geschlossen ist – so schwer ist es für das Team des Bärenparks. Da muss man schon kreativ werden, so Bärenparkleiterin Sabrina Schröder.

Am Dienstag hatte Ortsbürgermeister Thomas Rehbein dem Bärenpark schon mal helfen können und den Wirtschaftsweg beräumen lassen. Auch der Eingang zum Bärenpark ist frei. Das ist auch gut so, denn das Team kann momentan unten am Wirtschaftsgebäude nicht parken und muss deshalb auf den Besucherparkplatz oberhalb fahren.

Um den Parkplatz und die Zufahrt zum Wirtschaftsgebäude geht es jetzt. Da müsste dringend ein Radlader her, mit Schneeschieber bringt das nichts. Es können nämlich auch keine Lieferfahrzeuge heranfahren. Und die Tiere haben Hunger. Die Bären brauchen vor allem Nüsse, falls jemand welche übrig hat, sie werden gern entgegengenommen.

Wenn die Zufahrt und der Parkplatz am Wiesengrund beräumt werden können, dann kann auch die angekündigte Lieferung mit Futter und Küchenteile kommen, darüber würden wir uns sehr freuen, so Sabrina Schröder. Jetzt müssen die Mitarbeiter zur Straße laufen, wenn Ware kommt. Im Park selbst haben sie sich schon mit einem kleinen Trecker die Wege so gut es ging freigemacht.

Wer helfen kann: Tel. 0151 271 399 35

Ansonsten kann man dem Bärenpark auch damit helfen, wenn man sich die Homepage anschaut und dort Gutscheine oder Jahreskarten kauft. Irgendwann werden wir ja wieder ein normalen Alltag haben und die Bären, Wölfe und Haustiere besuchen können. Letztere brauchen jetzt Wärme, den Bären und Wölfen macht der Winter noch nicht zu schaffen.

Ilka Kühn

 

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