IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Cornelia Haase-Lerch zu Öffnungsperspektiven bei den derzeit fallenden Inzidenzen: „Angesichts der fallenden Inzidenzen benötigen die Unternehmen nun klare und verlässliche Regelungen, was bei stabilem Unterschreiten der 100er Inzidenz möglich ist. Nach der langen Zeit der Schließungen muss gelten: so viel Freiheit wie möglich, soviel Schutz und Sicherheit wie nötig. Branchen müssen mit sinnvollen Maßnahmen gleichbehandelt werden.

Beispielsweise sind eine Terminvergabe in der Außengastronomie oder etwa ein Testnachweis beim Handel, aber nicht beim Friseur nicht vermittelbar und führen zu Unverständnis und zum Ausbleiben der dringend benötigten Kunden in den Geschäften. Die Zeit der Frustration muss ein Ende haben. Lockerungen brauchen zudem eine Vorlaufzeit und Verlässlichkeit und sollten praxisnah sowie unbürokratisch erfolgen.“

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