Über die Drehleiter wurden die Bewohner gerettet. Foto: Feuerwehr Leinefelde

Zu einem Kellerbrand in Leinefelde ging es am Sonntagmittag. Nach Eingang des Notrufes wurden vier Feuerwehren zu der Adresse geschickt. Aufgrund der massiven Brand- und Rauchlage ließ der Einsatzleiter im Laufe des Einsatzes noch weitere drei nachalarmieren.

Aufgrund der vorgefundenen Einsatzsituation wurden sofort mehrere Abschnitte gebildet. Über die Drehleiter konnten zehn Bewohner des Mehrfamilienhauses gerettet werden, weitere folgten über das Treppenhaus. Alle wurden anschließend vom Rettungsdienst untersucht.

Über fünf Stunden dauerte der Einsatz in der Händelstraße. Foto: Feuerwehr Leinefelde

Für die Brandbekämpfung mussten mehrere Trupps unter Atemschutz vorgehen. Weitere Trupps wurden für die umfangreichen Belüftungs- und Entrauchungsmaßnahmen eingesetzt. Erst nachdem alle Wohnung kontrolliert waren, konnten die Bewohner zurück.

Insgesamt waren 12 Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Die Versorgung dieser und aller weiteren Kräfte (insgesamt 69) wurde durch den Sanitäts- und Betreuungszug des DRK Eichsfeld realisiert.

Nach über 5,5 Stunden war der Einsatz für die Leinefelder beendet. Zwischenzeitlich mussten Feuerwehren aus dem Einsatz rausgelöst werden, da die Alarmierung zu einem größeren Feldbrand als Folgeeinsatz von der Leitstelle kam.

Im Einsatz waren:
Feuerwehr Leinefelde, Feuerwehr Birkungen, Feuerwehr Beuren, Feuerwehr Worbis, Feuerwehr Kallmerode, Feuerwehr Breitenbach, Feuerwehr Hundeshagen
Rettungswagen, Notarzt, Leitender Notarzt, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Sanitäts- und Betreuungszug vom Roten Kreuz Eichsfeld

Florian Hartung, Wehrführer FF Leinefelde 

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