Die neugegründete Arbeitsgruppe, auch Bürgermeister Marko Grosa gehört dazu (nicht im Bild). Foto: Stadtverwaltung

In dieser Woche hatten die Bürgermeister der Städte Leinefelde-Worbis, Heilbad Heiligenstadt und Dingelstädt aufgerufen, wer Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen könnte, solle sich melden. Der Aufruf blieb nicht unverhallt, bis vorgestern gab es schon über 30 Zusagen für Unterkünfte unterschiedlichster Größenordnungen, so René Weißbach von der Pressestelle Leinefelde-Worbis.

Bürgermeister Marko Grosa ist überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Einwohner des Stadtgebietes und umliegender Gemeinden. In dieser Woche hat sich in Leinefelde-Worbis eine Arbeitsgruppe gebildet, die im Zusammenhang mit der Hilfe für die Ukraine alles koordinieren wird.

Die erste Anlaufstelle im Stadtgebiet für Hilfesuchende aus der Ukraine wird das Bürgerbüro in Leinefelde sein. Von dort aus wird der Kontakt zur Ausländerbehörde hergestellt. Im Ordnungsamt wird außerdem eine telefonische Rufbereitschaft eingerichtet, damit auch außerhalb der Sprechzeiten eine kurzfristige Unterbringung von möglichen Flüchtlingen gewährleistet werden kann.

Es wurde ein Spendenkonto eingerichtet bei der VR Bank Mitte, IBAN: DE81 5226 0385 0407 1929 75, Verwendungszweck „Spende Ukraine“. Spendenquittungen (auch für Sachspenden) können über die Kämmerei der Stadt Leinefelde-Worbis ausgestellt werden.

Aktuell von Sachspenden an die Stadt Leinefelde-Worbis absehen, lieber Geld auf das o.g. Spendenkonto, damit man gezielter helfen kann

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