v. li. Peter Trappe, Aufsichtsratsvorsitzender, Dr. Gregor Bett – neuer Geschäftsführer Eichsfeld Klinikum und Armin Sülberg

Dr. Gregor Bett wurde mit Wirkung zum 1. November 2020 zum Geschäftsführer des Eichsfeld Klinikums berufen. Seit März diesen Jahres hatte Armin Sülberg aus Osnabrück die Geschäftsführung als Interim Manager vorübergehend übernommen. „Ziel war es unter anderem, dauerhaft einen neuen Geschäftsführer oder Geschäftsführerin für das Eichsfeld Klinikum zu finden.“, so Armin Sülberg, der sein Posten heute offiziell an Dr. Bett übergab. Aufsichtsratsvorsitzender Peter Trappe begrüßte ebenfalls im Namen aller den neuen Chef einer über 1.000-köpfigen Klinikbelegschaft herzlich und betonte: „Aus über 30 Bewerbern hatten wir im Aufsichtsrat nach einer Vorauswahl drei in der engeren Diskussion – wir sind überzeugt von der beruflichen Qualifikation und der persönlichen Kompetenz von Dr. Bett.“

Armin Sülberg hat erst kürzlich die 2-Haus-Strategie der gesamten Belegschaft präsentiert und detailliert Ende Oktober im Ministerium in Erfurt vorgestellt. „Natürlich kann das Ministerium nach einem einzigen Termin eine von uns gewünschte Förderung über 90 Millionen Euro noch nicht gewähren“. Es sind noch zahlreiche Abstimmungsgespräche mit dem Ministerium und anderen Behörden notwendig.

Auch für das Haus St. Elisabeth Worbis sind diese Entscheidungen sehr wichtig: „Wir möchten hier unsere Pflegeeinrichtung, unser Bildungsinstitut sowie unser Sozial -Pädiatrisches-Zentrum etablieren“, führt Armin Sülberg an.

Ministeriumsentscheidungen, Gremienbeschlüsse, Förderanträge, Genehmigungsverfahren, Bauplanung – alles im laufenden Prozess: deshalb wird Armin Sülberg seinem Amtskollegen und dem Eichsfeld Klinikum voraussichtlich bis März 2021 noch beratend und unterstützend zur Verfügung stehen. „Wir wollen das Haus gemeinsam mit dem neuen Direktorium – bestehend aus Ärztlichem Direktor, Dr. med. Uwe Schotte, Pflegedirektorin Leandra Conradi und Verwaltungsdirektor Benjamin Richter, nach den Turbulenzen der vergangenen Monate in ruhigeres Fahrwasser bringen, soweit das eben neben den Corona-Gegebenheiten aktuell möglich ist.“

Für den neuen Klinik-Geschäftsführer gehören zu den wichtigen Aufgaben in den nächsten Tagen und Wochen natürlich der Erhalt des Förderbescheides für die 2-Standort-Strategie und damit verbunden der Umzug der Palliativ-Medizin von Worbis nach Reifenstein, heißt es aus dem Eichsfeld Klinikum. Mit Blick in die nahe Zukunft soll sich dann im Frühjahr 2021 der Bau und die Inbetriebnahme des Herzkathetermessplatzes in Heiligenstadt anschließen. Darüber hinaus stünde die kurzfristige Verbesserung der Zentralen Notaufnahme in Heiligenstadt auch auf dem Plan.

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