Die Lebenshilfe möchte das Kloster nutzen. Es fehlen noch die Verträge. Foto: Ilka Kühn

Es ist ein trauriger Anblick, den das ehemalige Kloster in Worbis derzeit bietet. Der Umbau zur neuen Stadtverwaltung musste aus Kostengründen gestoppt werden. Die Stadt hatte im vergangenen Jahr eine neue Nutzungsmöglichkeit gesucht und einen Interessenten gefunden: Die Lebenshilfe. Sie möchte aus dem Kloster eine Begegnungsstätte machen, die nicht nur die Worbiser erfreuen würde.

Neben der Tagesstätte sollen dort auch ein Hofladen und ein Café integriert werden. Das Team der Lebenshilfe steht in den Startlöchern. Wir fragten bei der Stadtverwaltung nach, wie der aktuelle Stand zum Thema Kloster ist:

Benjamin Richter, Bauamtsleiter der Stadt: „Einen neuen Sachstand gibt es derzeit nicht. Die von der Stadt Leinefelde-Worbis beauftragten Leistungen sind weitestgehend erledigt. Die Klostermauer auf der westlichen Seite muss noch instandgesetzt werden. Ansonsten bleibt es beim Ziel der Stadt, das Kloster noch 2023 im Rahmen eines Erbpachtvertrages an die Lebenshilfe zu übergeben. Hierfür müssen aber noch die entsprechenden Verträge erstellt und durch die städtischen Gremien und die Vereinsführung der Lebenshilfe freigegeben werden.“

Das Kloster im Jahr 2018. Foto: Ilka Kühn
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