Die aktuelle MM-Studie[1] macht darauf aufmerksam, dass jede zweite Klinik über offene Arztstellen klagt. Am häufigsten werden mit rund 62 Prozent Assistenzärzte gesucht. „Die wirtschaftlichen Folgen sind enorm: Betten, ja sogar ganze Abteilungen müssen stillgelegt werden, erhebliche Aufwendungen für langwierige meist erfolglose Rekrutierungsmaßnahmen sind die Folge“ so Wolfgang Bachmann, CEO Jofodo AG. Bleibt die Frage: Muss das sein?

Assistenzärzte sind jung, sie gehören der Generation Google, YouTube, Parship an. Sie bewegen sich ganz selbstverständlich in der digitalen Welt. Ihre Heimat sind Newsrooms, Zeitschriften oder Zeitungen sind Oldschool. Hochglanz-Broschüren und werblich aufgemachten Karriereseiten stehen sie eher kritisch gegenüber. Sie verlassen sich eher auf Kununu und Kommentare in ihrer digitalen Community. Misstrauisch beobachten Sie die klassischen Informationsangebote potenzieller neuer Arbeitgeber – Stellenanzeigen werden als verstaubt angesehen, langweilige, austauschbare Stellenausschreibungen auf Unternehmens-Websites langweilen sie.

Offene Stellen sind das Spiegelbild veralteter Rekrutierungskonzepte

„Wer mit Lösungen von gestern den Herausforderungen von heute begegnet, sollte sich nicht wundern, dass er seine Ziele nicht erreicht“ beschreibt Dr. med. Friedrich Gagsteiger die Ausgangssituation. Und er mahnt zurecht, denn noch immer versuchen die Mehrzahl der Personalverantwortlichen in den Kliniken mit Stellenanzeigen – egal ob analog oder digital – Aufmerksamkeit zu erzielen, noch immer versuchen sie mit Hochglanz-Broschüren – Sympathie zu erhaschen. Noch immer versuchen Sie in kurzen Vorstellungsgesprächen fachliche Qualifikationen abzuklopfen.

Junge Assistenzärzte erreichen und begeistern – das geht nur mit zeitgemäßen, innovativen Methoden

Eine erfolgreiche Ansprache von Assistenzärzten setzt eine professionelle Rekrutierungskonzeption voraus. Zielgruppengenau Ansprache in Facebook oder LinkedIn, attraktive Präsentation auf relevanten Plattformen. „Gefordert sind Interaktion und Bewegtbild! Ein echter Blick hinter die Kulissen“ so Dr. Gagsteiger. Bachmann fügt hinzu „Rekrutierung neu denken heißt die Devise. Handeln statt jammern“. Ja, junge Ärzte sind selbstbewusst und fordern zeitgemäße Methoden. Sie lesen zwischen den Zeilen, wer altmodisch rekrutiert ist altmodisch! Wer sich gestrig präsentiert ist irrelevant, der landet ganz hinten auf der Liste der Optionen.

Der Arztberuf hält eine Vielzahl von Möglichkeiten der Spezialisierung bereit – daher sind generalisierte Jobplattformen ungeeignet

Die Plattform Jofodo ist das erste Recruiting-Ökosystem für Ärzte und das innovative Format „Boost“ setzt einen neuen Standard im Recruiting. Jofodo orientiert sich konsequent an den Bedürfnissen stellensuchender Ärzte: Live – anonym, Live – digital! Dadurch werden die besonderen Herausforderungen beim Ärzte-Recruiting gemeistert.

An einem Boost Live-Talk[2] nehmen veränderungsbereite Ärzte aktiv und anonym teil. Sie erleben dort die Differenzierungsmerkmale von Arbeitgebern und können sich so für oder gegen eine Zusammenarbeit mit diesem Arbeitgeber entscheiden.

Über Jofodo AG:

Die Jofodo AG ist spezialisiert auf die Entwicklung und den Betrieb von innovativen Rekrutierungsplattformen. Das Jofodo-Modell basiert auf zwei Erfolgsfaktoren: Erstens dem Ansatz Ärzte für Ärzte, der eine konsequente Orientierung an den Bedürfnissen der Ärzte vorsieht und zweitens dem Ansatz „Arbeitgeber bewerben sich bei Arbeitnehmern“. Auf jofodo.de sind tagesaktuell die offenen Arzt-Stellen zu finden. Jofodo verfügt über Kontaktmöglichkeiten zu nahezu 100% aller in Deutschland tätigen Ärzte. Die Jofodo AG arbeitet eng mit einer Vielzahl von Interessengruppen wie z.B. Ärztnetze, ärztliche Verbünde, Kliniken, Berufsverbände und Fachgesellschaften zusammen.

[1] https://ots.de/9sqBCv
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