Wer in der DDR aufgewachsen ist, erinnert sich bestimmt noch an die Zeit, wo man im Restaurant „platziert“ wurde. Am Eingang verwies meist ein großes Schild darauf, dass man warten soll, bis der Kellner oder die Kellnerin einen Tisch anbietet. Eine Zeit, in der die Gaststätten voller Gäste waren. Kein Wunder, wenn man sich mal die Preise von damals anschaut. Ich habe noch eine Speisekarte aus dem Leinefelder Haus Eichsfeld in der Birkunger Straße gefunden. Für ein Ragout fin (heute als Würzfleisch bekannt) zahlte man gerade Mal 2,75 DDR-Mark. Ilka Kühn

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