Wenn auch in diesem Jahr Weihnachtsmärkte nicht stattfinden können auf Grund von Corona, so wird trotzdem überall weihnachtlich geschmückt und Lichter angezündet. In Berlin und Erfurt hat das Eichsfeld in diesem Jahr großen Anteil, wenn die Menschen sich an den Weihnachtsbäumen erfreuen.

Denn der erste Weihnachtsbaum, der sich auf große Fahrt in die Hauptstadt machte, war eine etwa 40-jährige Coloradotanne aus Breitenworbis. Sie war in einem Wettbewerb von Lekker Energie Berlin auserwählt und gestiftet worden.

In den vergangenen Tagen machte sich ein zweiter Weihnachtsbaum nun auf den Weg. Sein Ziel war die Landeshauptstadt Erfurt.  Aufgestellt wurde er in dieser Woche auf dem Domplatz. Sei ursprünglicher Herkunftsort ist Heilbad Heiligenstadt und dort das das Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e.V. (iba).

Rund 40 Jahre stand die Fichte in der Nahe der alten Mühle auf dem Gelände des iba. In den nächsten Jahren hätte sie ohnehin gefällt werden müssen, der Baum war bereits trocken. So können sich jetzt die Erfurter noch an der Fichte, die jetzt als Weihnachtsbaum dient, die nächsten Wochen erfreuen. Natürlich war der Baum in Heiligenstadt mit Zustimmung des Umweltamtes gefällt worden.

Foto: Ronald Schade