Am vergangenen Samstag erhielt eine 57jährige Frau aus dem Eichsfeld eine Rechnung über 693 Euro, sie für eine Handelsregisteranmeldung bezahlen sollte. Als Aussteller war das Amtsgericht in Frankfurt am Main angegeben.

Dabei handelte es sich jedoch um eine gefälschte Rechnung, die sie nicht hätte bezahlen müssen. Da die Geschädigte sich aber tatsächlich vor kurzem mit ihrem Onlinehandel im Handelsregister hatte registrieren lassen, schöpfte sie erst im Nachgang und nach der Bezahlung Verdacht, da die Zahlung auf ein ausländisches Konto angewiesen wurde.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei bei ähnlichen Fällen, alle eingehenden Schreiben, vor allem wenn sie unerwartet kommen, ausgiebig zu prüfen und im Zweifel bis zur Klärung keine Zahlung vorzunehmen.

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