Obwohl das Haus in Tom-Mutter-Straße in Worbis noch nicht bewohnt ist, war es gestern ein ständiges Kommen und Gehen. Interessenten konnten sich einen Einblick darüber verschaffen, was die WVL Leinefelde-Worbis hier entwickelt hat.
Bis das Haus vorgezeigt werden konnte, war es ein harter Weg. Aber sieht man das Ergebnis, dann ist schnell klar, der Aufwand hat sich gelohnt. 25 moderne Wohnungen sind hier entstanden bzw. noch im Entstehen, denn erst im März 2022 können die ersten Mieter einziehen. Von den 25 Wohnungen sind bereits 21 schon vergeben, lediglich für vier können sich noch künftige Mieter melden.
Einst hatte die Nr. 1-3 in Tom-Mutters-Straße in Worbis zwar 30 Wohneinheiten, aber dadurch, dass das Haus vom Keller bis zum Dach behindertengerecht umgebaut wurde, sind es jetzt nur noch 25. Dafür haben alle Wohnungen großzügige Balkone und einen optimalen Grundriss. Es gibt in dem Gebäude 2-Raum- und 4-Raumwohnungen. Da es sich um geförderten Sozialbau handelt, gibt es auch eine Mietpreisbindung. Das bedeutet, dass diejenigen, die in dieses Haus einziehen möchten, einen Wohnberechtigungsschein benötigen. Den erhalten sie, wenn sie eine bestimme Einkommensgröße nicht überschreiten. Bei Einzelpersonen sind es rund 15000 Euro pro Jahr. Aber da steht mit Rat und Tat der Kundenberater Matthias Ahrendt bei der WVL zur Seite.
Die Wohnungen sind über zwei Aufzüge erreichbar. Barrierefrei bedeutet auch, dass in den Wohnungen keine Stufen eingebaut sind und die Bäder allesamt mit großen Duschen ausgestattet sind. Sie haben alle zusammenschiebbare Glastüren. Die Wohnungen sind mit pflegeleichten PVC-Belag in Holzoptik ausgestattet.
Von einigen Küchen geht es direkt auf den Balkon, wo man dann im Frühjahr, Sommer, Herbst auch den Tisch dort decken kann. Eine verschiebbare „Jalousie“ sorgt dann dafür, dass die Sonne nicht blendet. So spart sich der Mieter auch den normalen Sonnenschutz.
In diesen Tagen können sich Interessenten noch für die restlichen neuen Wohnungen melden bei der WVL.
Ilka Kühn