Leinefelde-Worbis. Die stark steigende Zahl an Corona-Fällen im Landkreis Eichsfeld
einschließlich der angespannten Lage im Eichsfeld-Klinikum, das bei der Behandlung der schwer an Corona Erkrankten an seine Kapazitätsgrenzen kommt, hat die Stadt Leinefelde-Worbis in Abstimmung mit den Ortsteilbürgermeistern die Entscheidung treffen lassen, die Weihnachtsmärkte in Leinefelde und Worbis auch in diesem Jahr nicht stattfinden zu lassen.
Die neuen Vorgaben von Bund und Land hätten das 2G-Modell und zusätzlich wieder eine Abstands- und Maskenpflicht vorgeschrieben, wodurch die typische Atmosphäre auf den Weihnachtsmärkten der Stadt, wo man mit sich mit Glühwein wärmt, eng zusammensteht und dem Weihnachtsprogramm auf der Bühne zuschaut, nicht mehr aufgekommen wäre, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

Auch Seniorenweihnachtsfeiern werden in Verantwortung der Stadtverwaltung in
Leinefelde-Worbis nicht ausgerichtet. „Wir wollen, dass unsere Senioren gesund bleiben, und können  es daher nicht verantworten, gerade die Älteren zu Feiern einzuladen, bei denen wir nicht garantieren können, dass es trotz Impfungen nicht doch zu Ansteckungen kommt“, begründet Natalie Hünger, Leiterin des Fachamtes Öffentlichkeitsarbeit/Tourismus/Kultur die Entscheidung.

Die Hoffnung bleibt, dass die Impfbereitschaft der Bevölkerung steigt und es damit im
nächsten Jahr wieder möglich wird, den Advent mit allen Festen, Feiern und vor allem
Weihnachtsmärkten zu erleben.

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