Heizungstausch, Solarstrom, Fördermittel: Vor allem bei Hausbesitzern gibt es derzeit viel Beratungsbedarf. Trotz des Corona-Lockdowns ist die Energieberatung der Verbraucherzentrale weiterhin für Ratsuchende da – telefonisch, per E-Mail und mit neuen Online-Vorträgen.Viel zu tun gab es für die Energieberater der Verbraucherzentrale Thüringen in den vergangenen Monaten. „Durch das Klima-Paket hat sich bei den Fördermitteln viel getan“, sagt Ramona Ballod, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Thüringen. „Auch das neue Gebäudeenergiegesetz bringt zahlreiche Änderungen mit sich. Und auch mit dem Thema Heizungstausch müssen sich derzeit viele Hausbesitzer auseinandersetzen.“

Zahlreiche Nachfragen gebe es ebenso zu erneuerbaren Energien. „Da ist zum einen die Meldepflicht für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher. Zum anderen fragen sich viele Besitzer alter PV-Anlagen, welche Optionen sie nach dem Auslaufen der Einspeisevergütung haben“, so Ramona Ballod.

Telefon- und Online-Beratung im November
Damit Ratsuchende mit ihren Fragen trotz des Corona-Lockdowns nicht allein gelassen werden, hat die Verbraucherzentrale im November auf kontaktlose Beratung umgestellt. Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 809 802 400 erhalten Verbraucher eine erste Kurzberatung. Zudem können sie hier einen Termin für eine ausführliche Telefonberatung vereinbaren. Alternativ können Fragen auch über ein Online-Formular unter https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/beratung/onlineberatung gestellt werden. Die unabhängigen Energieberater der Verbraucherzentrale beantworten die Fragen dann per E-Mail. Beide Angebote sind kostenfrei.

Zudem können Ratsuchende weiterhin die Online-Vorträge der Verbraucherzentrale nutzen. Im November werden die Themen Fördermittel, Heiztechnik und Wärmedämmung angeboten.

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