Aufgrund winterglatter Straßenverhältnisse ist es am späten Abend gestern zu insgesamt drei Verkehrsunfällen auf der BAB 7 im Raum Hann. Münden, zwischen der Anschlussstelle Hedemünden und der Landesgrenze zu Hessen gekommen. Gegen 23:20 Uhr fuhr ein 32-jähriger Bulgare mit seinem Transporter in Richtung Süden. Zu Beginn der Steigungsstrecke, des sog. „Laubacher Berges“, km 291, geriet er mit seinem Fahrzeug ins Rutschen.

Er kollidierte zunächst mit der Mittelschutzplanke, schleuderte anschließend quer
über die Fahrbahn und rammte dabei einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden
Sattelzug. An dem Transporter entstand Totalschaden, am Sattelzug Sachschaden in
Höhe von ca. 2.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Die zunächst voll gesperrte Fahrbahn konnte um 23:55 Uhr einspurig und um 00:40 Uhr wieder komplett freigegeben werden. Ebenfalls gegen 23:20 wurde ein weiterer glättebedingter Verkehrsunfall mit anschließender Vollsperrung der BAB 7 bei km 299, ebenfalls in Fahrtrichtung Süden, gemeldet. Um 23:50 Uhr kam es dann bei km 297, Fahrtrichtung Norden, zu einem weiteren Glätteunfall. Ein 35-jähriger bulgarischer Fahrer eines Transporters geriet ebenfalls auf der winterglatten Fahrbahn ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Auch an diesem Transporter entstand Totalschaden.

Der Fahrer blieb unverletzt. Die eingerichtete Vollsperrung der Nordfahrbahn konnte
zwischenzweitlich wieder aufgehoben, zunächst einspurig und seit 01:50 Uhr
wieder komplett freigegeben werden.

Die Autobahnpolizei Göttingen bittet nochmals alle Verkehrsteilnehmer eindringlich, die jeweilige Fahrweise den aktuellen winterlichen Straßenverhältnissen anzupassen und ggfs. geeignete Parkplätze anzufahren. Die zuständigen Winterdienste sind dauerhaft im Einsatz.

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