Foto: Christopher Schmidt

Thüringens Umweltminister Bernhard Stengele besuchte heute den Alternativen Bärenpark Worbis. Neben dem Rundgang durch das Thüringer Tierschutzprojekt war eine Besichtigung der durch das Ministerium geförderten Erweiterung ebenfalls Teil der Agenda. Die bestehende Kooperation zwischen dem Ministerium und der Tierschutzorganisation ist ein wichtiger Schritt für den Wildtier- und Artenschutz in Thüringen.

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Ziel des Besuchs war es, den Umweltminister, der seit dem 1. Februar 2023 sein Amt bestreitet, das Projekt vorzustellen, den aktuellen Stand und die Zukunftsvisionen näher zu bringen.

Um 10:00 Uhr begrüßten Geschäftsführer Bernd Nonnenmacher und die Leiterin des Alternativen Bärenparks Sabrina Schröder sowie der Bürgermeister von Leinefelde-Worbis, Christian Zwingmann, und Ortsteilbürgermeister Thomas Rehbein, den Umweltminister. Der Besuch startete direkt mit der Besichtigung der Erweiterung, die in Kooperation mit dem Thüringer Umweltministerium entstanden ist, um verletzte und verwaiste Wildtiere aufzunehmen und wieder auszuwildern. Eine solche Partnerschaft ist deutschlandweit einzigartig. Minister Stengele zeigte sich sichtlich beeindruckt von der starken Naturnähe der weitläufigen, bewaldeten Anlage.

Bernhard Stengele sagte: „Es ist eine sehr wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird. Wir sind dafür sehr dankbar und werden den Umweltschutz in Thüringen auch weiterhin gemeinsam verfolgen.“

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Im Anschluss folgte ein Rundgang durch den Besucherbereich des Alternativen Bärenpark Worbis. Bernd Nonnenmacher und Sabrina Schröder gaben Einblicke in die Geschichte von Deutschlands erstem Bärenrefugium, die Schicksale einzelner Tiere und einen Ausblick über den zukünftigen Werdegang des Tierschutzprojekts der Stiftung für Bären-Wildtier- und Artenschutz.

Die Kooperation mit dem Umweltministerium ist ein wertvoller Schritt für den nachhaltigen Wildtier- und Artenschutz in Thüringen. Auch in Zukunft wollen wir diese Zusammenarbeit pflegen, erklärte Bernd Nonnenmacher, Geschäftsführer des Tierschutzprojektes.