Die Thüringer Sozialministerin Heike Werner hat gestern an verschiedene Einrichtungen und Bürger den 28. Thüringer Tierschutzpreis verliehen. Auch der Alternative Bärenpark Worbis wurde mit dem Tierschutzpreis ausgezeichnet. Und zwar wegen  der besonders tiergerechte Haltung von Wildtieren, Heimtieren und Nutztieren sowie dem herausragenden pädagogische Engagement bei der Vermittlung des Tierschutzgedankens.

Die Auszeichnung wird jährlich in den Kategorien „karitativer Tierschutz“ und „artgerechte Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere“ vergeben und ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert. In diesem Jahr wurden 19 Vorschläge eingereicht, welche im Thüringer Beirat für Tierschutz beraten wurden. Pro Kategorie sind bis zu drei Preisträger oder Preisträgerinnen möglich. Die Preisgelder werden zu gleichen Teilen aufgeteilt. Sechs Preisträger gab es, von denen jeder 1000 Euro erhält.

Das Engagement der Ausgezeichneten steht an diesem Tag beispielhaft für die unermüdliche Arbeit der Tierschutzvereine, Tierheimvereine, von Privatpersonen, landwirtschaftlichen Betrieben und Organisationen in ganz Thüringen.

Dazu Ministerin Werner: „Ich danke allen Ehrenamtlichen, die sich für den Tierschutz in Thüringen einsetzen. Sie alle leisten oftmals unter hohem persönlichen Einsatz einen bemerkenswerten Beitrag für das Wohl der Tiere. Auch diejenigen, die wir in diesem Jahr nicht auszeichnen konnten, möchte ich ermutigen, weiter zu machen. Ihre Arbeit ist wichtig und hat meine größte Anerkennung.“

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