Die IKK classic unterstützt die Arbeit von Selbsthilfegruppen, Kontaktstellen und Landesverbänden aus Nordthüringen und dem Eichsfeld und stellt in diesem Jahr ein Budget von 79.700 Euro für individuelle Selbsthilfeprojekte, zum Beispiel krankheitsbezogene Seminare, Vorträge oder Informationsmaterialien zur Verfügung.

Mit 148.800 Euro beteiligt sich die Krankenkasse außerdem an der kassenartenübergreifenden Gemeinschaftsförderung. Die Pauschalförderung wird einmal jährlich beispielsweise für Büromaterialien, Raummiete oder Ähnliches gewährt. Die Antragsfrist endet hier bereits am 31. Januar 2023.

Mit einem deutlich reduzierten Antragsgeschehen hat sich die Corona-Pandemie auch im vergangenen Jahr negativ auf die organisierte Selbsthilfe ausgewirkt. Eines der Projekte, die von der IKK classic gefördert wurde, war beispielsweise die Organisation und Durchführung des Treffens zum 15-jährigen Bestehen der Selbsthilfegruppe Aphasie und Schlaganfall aus Worbis. „Wir hoffen sehr, dass die Selbsthilfearbeit in diesem Jahr endlich wieder Fahrt aufnimmt und ihren Beitrag bei der Bewältigung von Krankheiten, Behinderungen und psychosozialen Problemen leisten kann“, sagt Katrin Hofer von der IKK classic.

Selbsthilfegruppen und -organisationen sollten die Chance nutzen, für ihre Arbeit eine Förderung zu beantragen. Auch digitale Projekte werden unterstützt. „Damit der Antrag für individuelle Förderung rechtzeitig genehmigt werden kann, sollte er möglichst einen Monat vor Projektbeginn eingereicht werden. Antragsformulare für individuelle Projekte oder zur Pauschalförderung gibt es bei der IKK classic, Tel.: 0361 7479 495031, per E-Mail an katrin.hofer@ikk-classic.de oder im Internet unter

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