Die heiße Phase der Rettungsaktion MYKHAILO hat begonnen. Das Einsatzteam, geleitet von Bernd Nonnenmacher und begleitet von Stefan Haug, Sabrina Schröder und Leona Köver, ist gestartet zur die Rettungsfahrt ins ukrainische Kriegsgebiet nahe Lwiw. Mykhailo, ein Braunbär, soll gerettet werden und ein neues Zuhause im Alternativen Bärenpark in Worbis finden.

Letzte Handgriffe vor dem Start. Foto: Bärenpark

Bernd Nonnemacher zur Rettungsaktion: Eine Fahrt ins ukrainische Kriegsgebiet zerrt mächtig an den Nerven, denn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und stetigem Kontakt zu den Tierschutzpartnern vor Ort, bleibt immer ein Restrisiko. Wir müssen mit allem rechnen und uns bestmöglich auf Unvorhergesehenes einrichten.

Daher bitte fest die Daumen drücken, dass MYKHAILO und unser Einsatzteam unbeschadet von dieser Mission im Alternativen Bärenpark Worbis ankommen. Es mag verrückt erscheinen, sich solchen Gefahren freiwillig auszusetzen, aber nach allem, was MYKHAILO in seinem Leben durchgemacht hat, ist unser Team bereit, dieses Risiko einzugehen.

Die Tierpfleger im Alternativen Bärenpark Worbis sind indes fleißig dabei, MYKHAILO inder Quarantäne-Station einen BÄRtastischen Empfang zu bereiten. Zur Eingewöhnung und nach behördlichen Vorgaben verbringt er dort die ersten sechs Wochen nach seiner Ankunft.

Auch wenn nicht alle so viel Wagemut aufbringen können, so besteht dennoch die Möglichkeit, durch eine Spende einen wichtigen Beitrag für diese Rettungsaktion zu leisten, so Sabrina Schröder, Leiterin des Alternativen Bärenparks in Worbis.

Das Team dankt allen, die die Rettungsaktion bereits mit einer Spende unterstützt haben und allen, die es noch tun werden.

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