Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und
Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte)
war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Ende des ersten Halbjahres 2022 mit 2
344,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, stieg die öffentliche Verschuldung gegenüber dem Jahresende 2021 um
1,0 % oder 22,9 Milliarden Euro und erreichte damit einen neuen Höchststand.
Gegenüber dem Ende des 1. Quartals 2022 nahm die Verschuldung um 1,1 % oder
25,0 Milliarden Euro zu. Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören
Kreditinstitute sowie der sonstige inländische und ausländische Bereich, zum
Beispiel private Unternehmen im In- und Ausland.

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