Leinefelde. Es war ein langer Kampf bis zum beschlussfähigen Haushaltsplan für Leinefelde-Worbis 2023 wurde von vielen gestern in der Stadtratsitzung betont, aber man habe jetzt den Haushaltsplan mit dem wohl größten Volumen in der Geschichte der Stadt. Fast alle Stadtratsmitglieder waren happy, dass sie den Haushaltsplan beschließen konnten. Nicht so Karl Edmund Vogt von der ÖDP Fraktion. Er sagte, er stimmt dem Haushalt nicht zu und begründete das beispielsweise mit dem, was Worbis alles verloren hat und mit weiteren kommunalpolitischen Fehlentscheidungen. Und ausgerechnet Bürgermeister Christian Zwingmann konnte diesen lang umkämpften Haushaltsplan nicht mit abstimmen. Er war gerade mal auf die Toilette gegangen, als der Stadtrat Vorsitzender über den Haushaltsplan abstimmen ließ. Als Christian Zwingmann wieder in den Sitzungsraum kam, war die Messe sozusagen gesungen, aber er war ja der Verfechter dieses Haushaltsplanes und in seiner Rede wurde deutlich, dass er ihn mit ganzer Seele verteidigt. Vier stimmten gegen den Plan, vier enthielten sich, die anderen waren dafür.

Ilka Kühn

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