Präsentiert wurde die Tafel von Gerold Wucherpfennig (Vorsitzender des HVE Eichsfeld Touristik e.V.), Pfarrer Matthias Kaminski, Mitinitiator Alois Grobecker und die Vertreter der Kirchorte der Pfarrgemeinde St. Laurentius, Bernd Neugebauer (Gieboldehausen), Klaus Hawner (Bodensee) und Elisabeth Bodmann (Wollbrandshausen). Foto: Alois Grobecker

Pünktlich zum Wallfahrtsbeginn wurde die neue zwei Meter hohe und ein Meter breite Informations-Stele auf dem Höherberg aufgestellt. Sie verrät Wallfahrern, Besuchern und Einheimischen Wissenswertes zur Geschichte des Wallfahrtsortes Höherberg bzw. der
Wallfahrtskapelle zu den Vierzehn Nothelfern.


Einerseits gibt die Tafel Informationen zur allgemeinen Verortung innerhalb des gesamten Eichsfeldes, zu den landschaftlichen Gegebenheiten und zum Gebiet der Goldenen Mark. Andererseits stellt sie die Geschichte des historischen Wallfahrtsortes und seiner Besonderheiten vor.

1856 wurde die Kapelle errichtet und 1902 durch ein Langhaus erweitert. Anlass zum Bau gab die im Jahr 1850 wütenden Cholera-Epidemie. Über 700 Jahre gehörte das Eichsfeld schließlich zum
Kurfürstentum Mainz und wurde konfessionell entsprechend geprägt. Außerdem so Gerold
Wucherpfennig, „bietet der Höherberg einen Rundumblick über die Goldene Mark.“ so Wucherpfennig. „Sie wird im Westen durch den Göttinger und Nörtener Wald, im Norden durch den Rotenberg und den Harz, im Osten durch das Ohmgebirge und im Süden durch den Roten Berg bei Berlingerode, die Gleichen und den Hengstberg gerahmt.“


Im Eichsfeld befinden sich bereits mehrere Infosäulen. Sie weisen auf die Sehenswürdigkeiten des Eichsfeldes hin und der Besucherlenkung.

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