Sportliche Betätigung soll ja bekanntlich gesundheitsfördernd sein, so sagt man – und da ist es wohl fast egal, für welche Sportart man sich entscheidet. Warum kann es nicht auch eine Sportart aus den Kampfkünsten sein?

Das Erlernen einer Selbstverteidigung ist zwar nicht einfach und benötigt neben einen gewissen Zeiteinsatz, einen starken eigenen Willen sowie ein gewisses Talent dafür (wie es mit allem ist), aber auch einen entsprechenden Verein mit kompetenten Trainern.

Aus der Verwaltungsgemeinschaft Westerwald-Obereichsfeld haben sich eine Sportlerin sowie zwei Sportler aus Büttstedt gefunden, um sich in dieser Kampfkunst zu üben. Diese Selbstverteidigung beinhaltet Elemente und Techniken aus dem Karate, Jiu-Jitsu, Qin na, ATS sowie dem Judo; die in den verschiedenen Trainingsprogrammen sowie auch in den „Gürtelprüfungen“ zum Ausdruck kommen.


Jeden Donnerstag (außer in den Ferien) ab 18.00 bis 20.30 Uhr (Techniktraining ist am
Montag von 18.00 bis 19.30 Uhr) stehen diese drei Büttstedter mit anderen Vereinsmitgliedern und Interessierten in der Obereichsfeldhalle in Leinefelde auf der Matte. Ob Breitensportler, Frauengruppen, Kinder- oder Seniorentraining; jeder findet hier sein entsprechendes Lernprogramm.

Die beiden vom ODSB lizenzierten Trainer (Kampfsportmeister 4. Dan Domenic Hesse aus Gerterode und Großmeister 8. Dan Joachim Retzek aus Büttstedt) können zusammen auf eine 90-jährige sportliche Vergangenheit in den Kampfkünsten zurückblicken (übrigens hat der Kampfsportverein Leinefelde e. V. (KSVL) dieses Jahr sein 32-jähriges Bestehen – eine beachtliche Zeit, in dieser Zeit).

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