Leinefelde-Worbis wurde als Einheitsstadt am 16. März 2004 gegründet

Ausschnitt aus dem Stadtentwicklungskonzept bis 2030.

Leinefelde-Worbis wird heute genau 20 Jahre alt. Ein Geburtstag, der aber nicht gefeiert wird. Eigentlich schade, denn es feiern ja sogar Firmen und Vereine ihr 20jähriges. Aber der Geburtstag soll am Montag in der Stadtratsitzung entsprechend gewürdigt werden…

Die Entstehungsgeschichte von Leinefelde-Worbis reicht zurück bis ins Jahr 2004, als die beiden Städte Leinefelde und Worbis den mutigen Schritt wagten, ihre Kräfte zu vereinen. Unter der Führung der damaligen Bürgermeister Eckardt Lintzel (Worbis) und Gerd Reinhardt (Leinefelde) wurde die Vision eines gemeinsamen Weges vorangetrieben.

Die Entscheidung zur Vereinigung fiel zu einer Zeit des Wandels und der Herausforderungen, insbesondere im Kontext der Thüringer Gebietsreform. Während viele Gemeinden zögerten, sich freiwillig zusammenzuschließen, zeigte Leinefelde-Worbis bereits früh den Mut und die Entschlossenheit, diesen Weg zu beschreiten.

Die Ergebnisse dieser Zusammenführung sprechen für sich: Leinefelde-Worbis hat sich als Vorreiter bewiesen und gezeigt, dass der freiwillige Zusammenschluss eine kluge Entscheidung war. Die Stadt hat es geschafft, ihre Ortsteile erfolgreich zu entwickeln und gleichzeitig ihre individuellen Eigenheiten zu bewahren.

Mit insgesamt elf Ortsteilen, darunter die Städte Leinefelde und Worbis sowie die Dörfer Beuren, Birkungen, Breitenbach, Breitenholz, Hundeshagen, Kirchohmfeld, Kaltohmfeld, Kallmerode und Wintzingerode, bietet Leinefelde-Worbis eine faszinierende Vielfalt an Geschichte und Geschichten.

Eine Festveranstaltung oder Ähnliches wird es heute und auch morgen nicht geben. Lediglich in der Stadtratsitzung am kommenden Montag, 18. März 2024, werden Gerd Reinhardt und Eckart Lintzel die Gründung Revue passieren lassen.

Ilka Kühn

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