Ende Januar öffnete die Bergschule St. Elisabeth ihre Türen für Interessierte und vor allem für
kommende Bergschüler. Als Premiere begrüßten wir dabei nicht nur zukünftige Gymnasiasten.
Auch Regelschüler, die ab dem Schuljahr 23/24 an unserer Schule lernen können, nutzten die
Gelegenheit. Nach zwei Jahren coronabedingter Einschränkungen konnte endlich die gesamte
Schule wieder gezeigt werden. Ein Beitrag von Annika Reinhardt (Text und Fotos):


Traditionell startete der Tag mit der Eröffnung der Kunstausstellung, die immer wieder eine gute
Möglichkeit bietet, die im Kunstunterricht entstehenden Werke der Schüler entsprechend zu
würdigen. Musikalisch untermalt wurde die Eröffnung durch Beiträge aus den zehnten Klassen.
Anschließend bot sich die Möglichkeit die Schule auf dreierlei Art und Weise zu erkunden. Beim
Speed Dating konnten Fragen zu den Themen Schulalltag, Christliche Schule und zum Neubau
beantwortet werden.

Teilnehmer lobten hier die „hohe Informationsdichte“ und den direkten Kontakt zu den Lehrkräften. Neben dem Speed Dating gab es die Alternative an kleinen, individuellen Führungen teilzunehmen. Hierbei zeigten unsere Schüler die Bergschule aus ihrer Sicht und plauderten durchaus aus dem Nähkästchen, was sehr authentisch war. Zu guter Letzt konnte man ausgestattet mit einem Lageplan die Schule auch auf eigene Faust erkunden.


Unabhängig für welche Option man sich entschied, bot das Bergschul-Puzzle, passend zum
Motto „Werde ein Teil von uns!“, die nötige Orientierung. Denn um das Puzzle zu vervollständigen
und sich im Anschluss einen kleinen Preis abzuholen, mussten die zukünftigen Fünftklässler in
den verschieden Räumlichkeiten zu unterschiedlichen Unterrichtsfächern kleine Rätsel lösen oder Aufgaben erfüllen.


Für großes Staunen sorgten in diesem Jahr die verschiedenen Experimente in Chemie und Physik,
bei denen die Kinder von den zwölft Klässlern angeleitet wurden. Wen der kleine Hunger überkam, der konnte sich in einem der zwei Cafés verköstigen lassen. Interessiert zeigten sich die Besucher auch an der Bergschulstatistik, welche unter anderem Auskunft über die durchschnittliche Zeit des Weckerklingelns oder die Art Weise gibt, wie die Schüler zur Schule kommen. Besonders die Ausfallquote von Unterrichtsstunden, die deutlich unter dem Durchschnitt in Thüringen liegt, beeindruckte.

Wir bedanken uns herzlich für das entgegengebrachte Interesse und freuen uns, dass die
„besondere Atmosphäre“, die in unserer Schule herrscht und uns als Schulgemeinschaft
ausmacht, gelobt wurde. Die „Offenheit und Freundlichkeit aller Beteiligten haben zum
Wohlbefinden beigetragen“, so eine Mama einer zukünftigen Bergschülerin. Wir freuen uns auf
jeden, der ein Teil von uns werden möchte und somit unsere Schule mit Ideen und der eigenen
Persönlichkeit bereichert.
Annika Reinhardt

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