v.li. Burkhard Vogel, Christian Zwingmann, Martin Hauck und Stefan Nolte nach dem Setzen des Baumes. Foto: Natalie Hünger

Leinefelde. Der erste von 156 Obstbäumen kam jetzt auf dem Gelände der künftigen
Landesgartenschau in die Erde. Zur Pflanzung des sogenannten „Ereignisbaums” haben
Bürgermeister Christian Zwingmann und die LGS-Geschäftsführer Stefan Nolte und Martin
Hauck Besuch aus Erfurt empfangen: Staatssekretär Burkhard Vogel aus dem Thüringer
Umweltministerium und Ministeriums-Pressesprecher Tom Wetzinger.

Martin Hauck stellte den schönen, blühenden Apfelbaum vor: Es handelt sich um ein rund 20
Jahre altes Gehölz der Sorte „Rheinischer Bohnapfel” – ein Winterapfel mit mittelgroßen
Früchten, der gut für Streuobstwiesen geeignet ist. Er bekommt natürlich noch jede Menge
Gesellschaft.


Rundherum sieht es allerdings noch nicht nach Streuobstwiese aus, denn bis zum
Gartenschau-Jahr 2026 ist noch einiges mehr zu tun. Die Erschließung der Gartenstadt hat am 15. April begonnen. Im ersten Schritt erfolgt die Geländemodellierung, gefolgt vom Kanal- und Leitungsbau. Danach sind Straßen, Wege und Bepflanzung an der Reihe. In der Ohne-Aue startet Ende Juli der Bau der neuen Skate-Anlage, die bis Oktober fertig werden soll. Parallel dazu geht es hier mit dem Wegebau weiter, der Ende Mai 2023 begonnen und bis Ende dieses Jahres abgeschlossen werden soll.

Das ebenfalls wichtige Los Landschaftsbau und Bepflanzung geht parallel dazu ab Ende Mai
2024 in die Umsetzung und wird bis zur Eröffnung der Landesgartenschau im April 2026
reichen. Dazu kommen Schlosserarbeiten an den Brücken bzw. Stegen über die Ohne, die für den
Zeitraum von Juli bis Dezember 2024 vorgesehen sind. Für den großen neuen Spielplatz im
Kerngelände wird derzeit die Ausschreibung vorbereitet. Gebaut wird er voraussichtlich ab
September 2024.