10 Jahre DRK Seniorenzentrum in Leinefelde
Im August 2013 wurde das Seniorenzentrum des DRK in Leinefelde mit viel Vorfreude und Begeisterung eingeweiht, gestern feierte es seinen zehnjährigen Geburtstag. Ein Anlass. um auf ein Jahrzehnt der Fürsorge, Gemeinschaft und bedeutsamer Momente zurückzublicken.
Schon von Weitem konnte man sehen, dass im DRK Seniorenheim etwas anders war als sonst. Der Außenbereich war mit festlicher Dekoration geschmückt. Es war eine herzliche Einladung an die gesamte Gemeinschaft, an diesem besonderen Tag teilzunehmen.
Auch aus anderen zum DRK-Kreisverband gehörenden Einrichtungen kamen Gratulanten. Das Team des Hauses und auch des DRK-Vorstandes in Vertretung mit Lars Herting und Florian Blacha nahmen diese Glückwünsche gern entgegen. Pflegedienstleiterin Frau Diesmann hatte zum 10jährigen sogar ein kleines Gedicht vorbereitet. Der Präsident des DRK-Kreisverbandes, Gerd Reinhardt, konnte sich noch gut an die Vorbereitungen für den Hausbau eröffnen. Da galt es manche Hürde zu nehmen. Schließlich wurde die ehemalige Kinderkrippe abgerissen und nach den Plänen von Architekt Ottmar Stadermann das Seniorenheim errichtet. In den zehn Jahren wurden genau 501 ältere Menschen hier betreut, erklärt Lars Herting.
Natürlich waren die Hauptakteure des Tages die Bewohner selbst. Es war schön zu sehen, wie sie die festliche Atmosphäre genossen. Ein zufriedenes Lächeln auf ihren Gesichtern war die beste Belohnung für das Team, das sich täglich um ihr Wohl kümmert.Das DRK Seniorenheim in Leinefelde bietet Platz für 60 Menschen und ist seit seiner Eröffnung kontinuierlich ausgebucht. Dies spricht nicht nur für die Qualität der Pflege und des Services, sondern auch für das Vertrauen, das die Gemeinschaft in diese Einrichtung setzt.
Kulinarisch hatte die Jubiläumsfeier ebenfalls einiges zu bieten. Leckerer Kuchen am Nachmittag und Gegrilltes am Abend waren ganz nach dem Geschmack der Bewohner und Gäste.
Die Gruppe Power Voices konnte sehr zum Gelingen des Festes beitragen. Gerald Gabert und seine Gesangspartnerin Rosa sorgten mit der Musik aus den 50er und 60er Jahren und vielen Hits für eine wunderbare Atmosphäre und weckten viele Erinnerungen bei den Heimbewohnern. Die Lieder aus längst vergangenen Jahren haben eine besondere Bedeutung für die älteren Menschen, da sie mit bestimmten Erinnerungen und Emotionen verbunden sind. Die Musik von Voices rief bei den Heimbewohnern genau diese Gefühle hervor und ließ sie in vergangene Zeiten eintauchen. Das Duo verstand es, eine Verbindung zu den Bewohnern herzustellen und sie mit ihrer Musik zu berühren. Die Freude und Begeisterung der Heimbewohner war deutlich spürbar, als sie zu den vertrauten Klängen mitsangen und mitwippten, und wer konnte, wagte sogar ein Tänzchen.
Ilka Kühn
