Foto: Erik Seehof

Die Gründung der neuen Geburtsklinik im Haus St. Vincenz in Heiligenstadt läuft bereits auf Hochtouren, heißt es in einer Pressemitteilung der Geschäftsleitung. Bereits Anfang des kommenden Jahres soll das nächste große Investment des Konzerns zum Erfolg des Klinikbetriebes beitragen.

Die neue Geburtshilfe umfasst auch eine Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin sowie die Neonatologie, auf der die Mediziner*innen und Pflegende zu früh geborenen Kindern ins Leben helfen.

Geschäftsführer Dr. Gregor Bett ist davon überzeugt, durch die Modernisierungen und Investitionen wieder mehr werdende Eltern zu einer Entscheidung für eine Geburt im St. Vincenz zu gewinnen: „Unser Ziel der exzellenten Medizin und Pflege steht auch unter dem Aspekt der Gründung einer Geburtsklinik an oberster Stelle. Die Investitionen werden sich positiv auf die Geburtshilfe und somit auch auf die medizinische Versorgung im Landkreis auswirken. Dazu gehört es für uns auch, niedrigschwellige Angebote zu schaffen, die das Leben derer schützen, die keine leichten Startbedingungen haben. Mit der ersten Babyklappe im Eichsfeld möchten wir bis Ende des Jahres ein solches Angebot machen.“

Allein seit 2012 haben im Eichsfeld Klinikum über 5500 Babys das Licht der Welt erblickt. Nicole Fischer, Hebamme im Eichsfeld Klinikum: „Frédérick Leboyer beschrieb die Geburt als Ausbruch an Lebensfreude. Als Team der Geburtshilfe freuen wir uns, mit Ihnen diese Lebensfreude teilen zu dürfen.“
Zu den Leistungen der Geburtsstation zählen neben der Geburtenhilfe Angebote zur
Geburtsvorbereitung, zur Rückbildungsförderung und Nachsorge, Informationsabende und Kreißsaalführungen für werdende Eltern oder Hebammensprechstunden.

Robin Al-Ani, Referent der Geschäftsführung

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