Blick auf die Anschlussstelle von Kallmerode in Richtung Dingelstädt. Foto: Ilka Kühn

Kallmerode. Die 30 kmh wurden mit der Fertigstellung der Umfahrung weggenommen, es geht wieder mit 50 kmh durch den Ort. Und inzwischen fahren hier auch wieder LKW lang. Die Ruhe, solange die Anschlusstelle noch gesperrt war, ist für die Kallmeröder vorbei.

Das Ordnungsamt unserer Stadt führt bereits Zählungen durch. Da es zum Thema einige Fragen in der jüngsten Sitzung des Ortsrates gab, fragten wir mal bei der Deges nach und erhielten folgende Antwort: Die Anschlussstelle Kallmerode ist seit Mitte Juli freigegeben. Die Straße durch den Ort wurde zur Gemeindestraße umgewidmet. Im Streckenverlauf der B247neu der Ortsumfahrung Kallmerode sind die Arbeiten zur Herstellung der Fledermausüberflughilfe im Bereich des Überführungsbauwerkes Leinefelde abgeschlossen. Derzeit werden noch Restleistungen, wie z.B. die Anbindung der Forst- und Wirtschaftswege sowie die Fertigstellung des Wildschutzzaunes realisiert.

Wenn die Straße im Ort nun eine Gemeindestraße ist, dann dürfte es doch der Stadt sicher nicht schwerfallen, hier wieder die 30 kmh zu erlauben. Schließlich hat die Stadt Leinefelde-Worbis ihre eigene Straßenverkehrsbehörde.

Ilka Kühn