Die Bären erhalten wieder Besuch. Foto: Ilka Kühn

Bereits seit Wochen bereitet sich das Team um Leiterin Sabrina Schröder auf die Wiedereröffnung vor. Morgen darf der Bärenpark das erste Mal wieder öffnen. Allerdings erhebt sich die Frage wie lange? Solange die Inzidenzzahlen nicht sinken und es immer wieder zu Neuinfektionen kommt, ist es immer wieder fraglich, was geöffnet bleiben kann. Nun ist die Freude aber erst einmal groß, dass endlich wieder Besucher eintreten dürfen.

Die Zeit ohne Besucher wurde intensiv genutzt. Neben zahlreichen Reparaturen und Erneuerungen am Weg, der Tierställe und an der Beschilderung wurde die Vogelvolliere renoviert und ein grundlegender Frühjahrsputz durchgeführt. Außerdem wurden neue Lernelemente und ein komplett neues Spielelement errichtet. Dabei handelt es sich um ein Kletterturm in Form eines Brillenbären-Nests.

„Wir freuen uns tierisch darauf, dass unser Tierschutzprojekt endlich wieder Besucher empfangen darf. Bei uns ist alles unter freiem Himmel, in der Natur. Besonders im Hinblick auf die Bildung im Bereich Umwelt,- Tier- und Artenschutz ist das Lernen und Beobachten vor Ort von großer Wichtigkeit.“, erklärt Sabrina Schröder, Leiterin des Alternativen Bärenparkes Worbis.

Das Hygienekonzept der gemeinnützigen Einrichtung setzt folgende Bedingungen für einen Besuch voraus:

– Keine Voranmeldung erforderlich
– Kontaktnachverfolgungsformular muss an der Kasse ausgefüllt werden
– Keine Maskenpflicht im Freigelände – allerdings nur, wenn der Mindesabstand von 1,50 Meter eingehalten wird
– Maskenpflicht im Kassenhaus
– Einhaltung der allgemeinen Infektionsschutzregeln
– Bistro Bärenblick nur mit Außenverkauf geöffnet

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