Worbis. Er soll einem anderen Auto zu nah aufgefahren sein und dessen Fahrer verbal attackiert haben. So der Vorwurf gegenüber einem 40-jährigen in Worbis. Ein Zeuge hatte die Geschehnisse so gestern Abend gegen 22.55 Uhr bei der Polizei angegeben und ergänzt, dass er im Auto des 40-jährigen Alkoholgeruch wahrnahm. Die Polizisten entdeckten vor der Wohnanschrift des Mannes wenig später das Auto, welches noch warm war und somit erst bewegt worden sein musste. Da der vermeintliche Fahrer seine Wohnungstür nicht öffnete, half ein Schlüsseldienst, nachdem die Polizisten mit der zuständigen Staatsanwältin gesprochen hatten. In der Wohnung konnten die Beamten dem 40-Jährigen habhaft werden. Erst im Krankenhaus war er mit einem Atemalkoholtest einverstanden, der über 1,7 Promille ergab und letztlich zu zwei Blutentnahmen führte. Den Führerschein beschlagnahmten die Beamten. Die Ermittlungen zur Fahrweise des Mannes, der mit einer Frau und einem Kleinkind unterwegs war, dauern an.

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