Bürgermeister Marko Grosa (links), Ortsteilbürgermeister Dirk Moll und der siebenjährige Emil Hildebrandt schnitten gemeinsam das Band durch. Foto: René Weißbach

Leinefelde. Stolze 12.000 Euro kostete der neue Spielplatz am Leinefelder Ginsterweg. Den Löwenanteil, rund 10.000 Euro, übernahm der Ortsrat. Die alten Geräte seien baufällig gewesen und hätten keinen neuen TÜV mehr erhalten, erklärte Bauhof-Chef Stefan Lauterbach.

Deshalb musste nun etwas Neues her. Durch coronabedingte Lieferschwierigkeiten konnten Rutsche, Kletterturm und der kleine Seilgarten allerdings erst mit einem halben Jahr Verspätung in dem Wohngebiet gegenüber des Lunaparkes installiert werden.

Ausgetauscht wurde in diesem Zuge auch gleich noch der Boden. Hier sorgt jetzt eine knapp 50 Zentimeter dicke Schicht aus speziellem Fallschutzkies dafür, dass sich bei einem Sturz niemand ernsthaft verletzt. „Unsere Ortsratsmittel sind bestens investiert. Wir freuen uns, dass die Kinder hier nun wieder eine weitere Möglichkeit zum Spielen und Toben bekommen haben“, freute sich Ortsteilbürgermeister Dirk Moll bei der offiziellen Übergabe.

Ein großes Lob gehe auch an die Stadt Leinefelde-Worbis und den Bauhof, die das Projekt finanziell und mit großem Einsatz tatkräftig unterstützt hätten. Leider konnten wegen der angespannten Pandemielage zur feierlichen Übergabe keine größeren Kindergruppen kommen. So übernahmen Bürgermeister Marko Grosa, Ortsbürgermeister Dirk Moll und der siebenjährige Emil den obligatorischen Bändchendurchschnitt.

Gute Nachrichten hatten Marko Grosa und Stefan Lauterbach an diesem Tag auch für den Ortsteil Breitenholz. Hier sei man derzeit gemeinsam mit den Eltern im Gespräch, ein passendes Gerät auszusuchen, welches im kommenden Jahr den Spielplatz im Unterdorf komplettieren soll. Auf dem über 1000 Quadratmeter großen Areal hatte der städtische Bauhof bereits vor zwei Jahren ein Klettergerüst für Kleinkinder im Wert von 2500 Euro erneuert.

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