Siegfried Klapprott (re) hatte in seiner Zeit als Ortsbürgermeister von Leinefelde viel zu tun mit Gästen aus der ungarischen Partnerstadt Pápa und übergab zur Wohnungseinweihung Weingläser von Pápa an den Vereinsvorsitzenden Lajos Hallgoto. Foto: Ilka Kühn

Leinefelde. Im Frühjahr 2025 wusste der Verein Freundeskreis Ungarn nicht so richtig, wie es weitergehen sollte. Die Wohnung im bisherigen Domizil musste wegen der Umgestaltung des Blocks aufgegeben werden. Dann kam Hoffnung…

Die Wohnungsbau- und Verwaltungs GmbH hatte in der Käthe-Kollwitz-Straße eine Wohnung im Erdgeschoss frei, die der Freundeskreis Ungarn beziehen konnte.

Als Gäste wurden die Landrätin Dr. Marion Frant (mi) und Ortsbürgermeister Patrick Westphalen herzlich begrüßt. Sonja Pabst zeigt mit Fotos, wie aktiv der Verein in den Jahren seines Bestehens war. Foto: Ilka Kühn

Zu den Mitgliedern zählen ungarische und ungarisch-deutsche Familien sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Leinefelde-Worbis und dem Eichsfeldkreis. Bekannt wurde der Verein durch Themenabende zu verschiedenen Ländern, seine Beteiligung an der Interkulturellen Woche und das Mitwirken beim Fest der Lämmerschwänze. Auch beim Leinefelder Weihnachtsmarkt sind die ungarischen Spezialitäten des Vereins beliebt.

Ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war 2005 die Besiegelung der Städtepartnerschaft zwischen Leinefelde und der ungarischen Stadt Pàpa. Seitdem pflegt der Freundeskreis enge Kontakte dorthin und auch zur Gemeinde Ravazd, deren Tanzgruppe schon im Eichsfeld aufgetreten sind.

Mit dem neuen Vereinssitz hat der Freundeskreis nun einen Ort, an dem Begegnung und Freundschaft zwischen den Kulturen weiter wachsen können.

Lajos Hallgoto übergab einigen Vereinsmitgliedern für langjährige aktive Vereinsarbeit handbemalte Uhren, die ein Künstler in Ungarn angefertigt hatte. Foto: Ilka Kühn
Landrätin Dr. Marion Frant erfuhr viel Wissenswertes über den Verein, hier mit Karla Dont (li.) und Jutta Hunold. Foto: Ilka Kühn
Noch ein kurzes Erinnerungsfoto, dann saßen Vereinsmitglieder und Freunde noch lange zusammen. Foto: Ilka Kühn