Beuren. Schon früh herrschte am heutigen Sonntag, 24. August, reges Treiben in Beuren. Obwohl der große Dorfflohmarkt offiziell erst um 9 Uhr begann, schlenderten bereits eine halbe Stunde zuvor die ersten Besucher durch die Straßen. Und es wurden immer mehr: Insgesamt 33 Flohmarktstände hatten die Anwohner auf ihren Grundstücken aufgebaut – von der Einfahrt bis zum Hof oder vor dem Haus.

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Auch in der Klosterstraße gab es viele Angebote. Organisator Stefan Ebenau überzeugte sich am Morgen bei allen Ständen, ob alles klar ist. Foto: Ilka Kühn

Zur besseren Orientierung lagen im Ort überall Karten aus, auf denen die Straßen und Hausnummern der teilnehmenden Familien verzeichnet waren. So konnten die Schnäppchenjäger gezielt von Stand zu Stand gehen. Und die kamen nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern auch von weiter her: Aus Nordhausen, dem Unstrut-Hainich-Kreis, aus Göttingen, Hessen und weiteren Regionen Niedersachsens reisten die Besucher an.

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Ein weiterer Stand in der Klosterstraße. Foto: Ilka Kühn
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Als die Idee entstand, hatten Ebenaus die Hoffnung, dass sich wenigstens zehn Höfe mitmachen. Heute waren es 33. Foto: Ilka Kühn

Ein solches Bild hat Beuren wohl selten erlebt. Wo an einem Sonntagmorgen sonst nur die Kirchgänger unterwegs sind und am Nachmittag Spaziergänger ihre Runden drehen, füllten heute Hunderte Menschen die Straßen des Dorfes.

Bis 16 Uhr besteht noch die Gelegenheit, den Dorfflohmarkt zu besuchen und auf Schatzsuche zu gehen.

Ilka Kühn

Hier noch ein paar private Fotos von heute: