Heilbad Heiligenstadt. Der beleuchtete Weihnachtsbaum auf dem Iberg ist jedem Heiligenstädter bekannt und fällt auch vielen Gästen, die die Stadt in der Adventszeit besuchen, ins Auge. Hoch über der Stadt gelegen, prägt er seit Jahren das winterliche Stadtbild und ist weithin sichtbar. Die Fichte wurde in den 1990er-Jahren am Hang vor dem Iberghaus gepflanzt.

Um die 2000er-Jahre wurde der Baum aus einer einfachen Idee heraus erstmals beleuchtet. Eine Initiative, unterstützt von der Stadt, ließ ihn als Weihnachtsbaum erstrahlen.
Was als kleines Projekt begann, wurde zu einem festen Bestandteil der Heiligenstädter
Adventszeit. Für viele Bürgerinnen und Bürger entwickelte sich der beleuchtete Baum zu einem
echten Wahrzeichen. Blieb das Licht einmal aus, erreichten die Stadt bereits vor dem ersten
Advent entsprechende Nachfragen.
Über viele Jahre konnte die Beleuchtung mit mal geringerem, mal größerem Wartungsaufwand
betrieben werden. In den vergangenen Jahren häuften sich jedoch die technischen Probleme.
Der erforderliche Einsatz wuchs, improvisierte Lösungen reichten nicht mehr aus.
Um den Baum wieder zuverlässig zu beleuchten, wurde in diesem Jahr konsequent gehandelt
und die alte Beleuchtung vollständig ersetzt. Die Fichte misst inzwischen eine Höhe von fast 15
Metern. Entsprechend lang ist die neue Lichterkette mit 931,5 Metern Länge. Sie besteht aus
moderner LED-Technik, entspricht dem IP67-Standard und ist damit für den dauerhaften
Außeneinsatz geeignet.
15.500 Euro hat die Stadt in die neue Beleuchtung investiert. So kann der Weihnachtsbaum auf
dem Iberg auch in den kommenden Jahren verlässlich Teil der Heiligenstädter Adventszeit
bleiben.
