Dieser Erfolg auf höchster Ebene des Musikwettbewerbs ist etwas ganz Besonderes und spricht für die  herausragende Leistung der beiden Schülerinnen der Eichsfelder Musikschule.

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Ida Schmerbauch (li, 16 Jahre) und rechts Leni Rodenstock (18 Jahre) begeiesterten in der Kategorie Pop Gesang. Foto: Privat

Mit 25 Punkten beim Landeswettbewerb Jugend musiziert qualifizierte sich Leni Rodenstock für den Bundeswettbewerb in Wuppertal, wo sie sich am vergangenen Wochenende mit weiteren 26 anderen Teilnehmern aus ganz Deutschland in der Kategorie Pop Gesang messen durfte. 

Diese Herausforderung trat sie mit Ida Schmerbauch am Klavier an. Beide sind Schülerinnen der Eichsfelder Musikschule und entpuppten sich bereits im Regionalwettbewerb und im Landeswettbewerb als „Dreamteam“.

Auf der Bundesebene des Wettbewerbes waren die beiden das einzige Schülerduo in der Alterskategorie VI Pop Gesang. Alle anderen Sängerinnen und Sänger begleiteten sich selbst oder wurden von Erwachsenen als Korrepetitoren begleitet.  Die gute Chemie zwischen beiden wurde von der Jury positiv hervorgehoben.   

Gemeinsam präsentierten sie ein abwechslungsreiches Programm, in dem sich a capella,  Klavierballade – bei der Ida eine 2. Gesangstimme beisteuerte – mit Stücken abwechselten, bei denen Ida am Klavier und Leni sich selbst an der Gitarre begleitete.

Das Feedback der Jury (Silke D’Inka, Nikola Materne, Nora Seidel und Anna Luca Mohrhenn) war durchweg positiv. Leni erhielt mit 23. Punkten einen 2. Preis. Für Ida war es als Schülerin ebenfalls möglich, sich bewerten zu lassen. Ihre Leistung als Pianistin wurde mit 24. Punkten und einem 1. Preis honoriert. 

Positiv wurden von der Jury ebenfalls Lenis Eigenkomposition und zwei Arrangements von Klemen Leben hervorgehoben. 

Angefeuert und unterstützt wurden die beiden in Wuppertal von Gesangslehrerin Maria Leben und ihren Familien, die keine Mühe scheuten den Wettbewerb für Ida und Leni zu einem schönen Erlebnis zu machen. 

Gleichzeitig gilt auch den Fachlehrern der Eichsfelder Musikschule Maria Leben (Gesang), Frank Günther (Klavier) und Uwe Schulze (Gitarre) höchste Anerkennung. Sie haben durch ihre hochqualifizierte musikpädagogische Arbeit ihre Schülerinnen zu diesen Leistungen und somit zu dem herausragenden Wettbewerbserfolg befähigt.

Jens Greßler