
Am 12. Dezember konnte die Leiterin des Hospizdienstes hope in Birkungen, Constance Hunold, (re.) von Friserumeisterin Susann Fahrig-Kähler (li.) die beachtliche Spendensumme in Höhe von 2100 Euro entgegennehmen.
Foto: hope
Teistungen/Birkungen. Die bereits traditionelle Glühweinparty von Friseurmeisterin Susann Fahrig-Kähler ist weit über die Ortsgrenzen von Teistungen hinaus bekannt. Mitte November hatte sie auch in diesem Jahr wieder Freunde, Bekannte und Kunden eingeladen, um gemeinsam gesellige Stunden zu verbringen – und dabei Gutes zu tun für Menschen, denen in schwierigen Lebenssituationen oft nicht nach Geselligkeit zumute ist.
Der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken kommt seit Jahren dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst hope Eichsfeld mit Sitz in Birkungen zugute. Bei der diesjährigen Glühweinparty kam eine beachtliche Spendensumme von 2.100 Euro zusammen.
Die offizielle Spendenübergabe fand am 12. Dezember 2025 statt. Das Team von hope zeigte sich sehr dankbar für die erneute Unterstützung. Der Hospizdienst begleitet schwerstkranke und lebensbedrohlich erkrankte Kinder sowie deren Familien und leistet damit einen unschätzbaren Beitrag in besonders belastenden Lebensphasen.
Dass die Glühweinparty von Susann Fahrig-Kähler im Ort so beliebt ist, liegt nicht nur an der familiären Atmosphäre. Die Gäste wissen, dass ihr Kommen mehr bewirkt als ein paar gesellige Stunden. Mit ihrem Besuch unterstützen sie ganz konkret die Arbeit eines Dienstes, der Hoffnung, Nähe und Entlastung schenkt – dort, wo sie dringend gebraucht werden.
Der ambulante Hospizdienst hope arbeitet mit 106 ausgebildeten ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer letzten Lebensphase, stehen den Betroffenen und ihren Familien beratend und unterstützend zur Seite und nehmen sich Zeit – ohne auf die Uhr zu schauen. Ziel ist es, die Lebensqualität und Selbstbestimmung der schwerkranken Menschen möglichst lange zu erhalten und ihnen ein Verbleiben in der vertrauten häuslichen Umgebung zu ermöglichen.
Träger des Hospizdienstes ist die St. Martini GmbH Duderstadt. Neben der Begleitung der Erkrankten richtet sich die Arbeit auch an Angehörige, die in dieser Zeit oft vor enormen emotionalen und organisatorischen Herausforderungen stehen.
Der Dank gilt nicht nur Susann Fahrig-Kähler für ihr kontinuierliches Engagement, sondern ebenso allen Gästen und Spendern, die mit ihrer Unterstützung diese wichtige Arbeit erst möglich machen – und den Frauen und Männern von hope, die sich uneigennützig für andere einsetzen und Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten.
Ilka Kühn
