In der Leinefelder Innenstadt steht derzeit ein großes Ladengeschäft leer – ein Raum, der sich gut für eine kulturelle Nutzung eignen könnte. Denkbar wäre, hier ein kleines Museum einzurichten, das an die Geschichte der Stadt erinnert und gleichzeitig Raum für Begegnung bietet.

Ein solches Museum könnte die Industrie- und Alltagsgeschichte Leinefeldes zeigen – von den 1950er-Jahren über die Zeit der Baumwollspinnerei bis hin zu den Jahren der Wende. Alte Fotos, Werkzeuge, Möbel oder Dokumente aus dieser Zeit könnten die Entwicklung der Stadt anschaulich machen.

Auch digitale Elemente wären vorstellbar: Touchscreens mit historischen Bildern, Hörstationen mit Zeitzeugenberichten oder kleine Filmprojektionen, die den Besuch lebendig gestalten.

Darüber hinaus könnte der Raum auch für Veranstaltungen genutzt werden – etwa Lesungen, Filmabende, Schulprojekte oder kleinere Konzerte. So entstünde ein Ort, an dem sich Geschichte, Kultur und Gemeinschaft verbinden.
Ilka Kühn
