Eichsfeld. Ein gefährliches Phänomen aus sozialen Medien beschäftigt seit dem Wochenende die Polizei im Eichsfeld. Wie gegenüber der örtlichen Polizeidienststelle von einem Elternteil mitgeteilt wurde, nahmen Schüler einer Heiligenstädter Schule an der sogenannten „Blackout Challenge“ in sozialen Medien teil.
In einem Beitrag wurden hier Kinder ermutigt sich gegenseitig solange zu würgen, bis sie bewusstlos werden – eben den sogenannten Blackout erreichen.
Hierzu kam es in dem betreffenden Fall glücklicherweise nicht. Dennoch leiteten Beamte der Polizeiinspektion Eichsfeld nach dem Bekanntwerden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der versuchten Körperverletzung ein.
Die Polizei rät dringend davon ab, an Challenges wie dieser „Würge-Challenge“ oder ähnlichen gesundheitsgefährdenden Mutproben auf sozialen Medien teilzunehmen und Kinder und Jugendliche dahingehend über die Folgen zu sensibilisieren.