Großes Interesse an Ehrenamtsveranstaltung zur Landesgartenschau 2026
Leinefelde. Die Stadt Leinefelde-Worbis und die Landesgartenschaugesellschaft hatten gestern zu einer Informationsveranstaltung für ehrenamtlich Interessierte eingeladen – und wurden von der Resonanz überrascht.


Zwar hatten sich im Vorfeld rund 40 Personen angemeldet, letztlich fanden sich jedoch mehr als 120 Gäste im Sitzungssaal des Rathauses Wasserturm ein. Spontan mussten zusätzliche Stühle herbeigeschafft werden, um allen einen Platz zu bieten.

Bürgermeister Christian Zwingmann zeigte sich überwältigt von der großen Beteiligung und dem spürbaren Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Nach seinen einleitenden Worten übergab er das Wort an Martin Hauck, einen der beiden Geschäftsführer der Landesgartenschau 2026, der sich und seine Arbeit kurz vorstellte.
Anschließend präsentierte Daniela Preiß von der Landesgartenschau gGmbH, Assistentin der Geschäftsleitung und mit den Vorbereitungen der LGS bestens vertraut, anschaulich das künftige Ausstellungsgelände – unterstützt durch zahlreiche Bilder und Pläne und alles was man zur Landesgartenschau im Vorfeld wissen sollte. Auch Bernd Preis, Vorsitzender des Bürgerbeirats, sprach zu den Anwesenden. Er betonte, dass er gemeinsam mit dem engagierten Team im Bürgerbüro als Schnittstelle zwischen Bevölkerung und LGS fungiere.
Im weiteren Verlauf des Abends ging das Team auf zahlreiche Fragen und Themen ein – von Eintrittspreisen über Veranstaltungsformate bis hin zur sogenannten Blumenhalle und zur Parkplatzsituation. Dabei ließ Martin Hauck durchblicken, dass es noch einige Überraschungen geben werde, die im Vorfeld bewusst nicht verraten würden, um den Besucherinnen und Besuchern der Gartenschau echte Aha-Momente zu ermöglichen.
Ein zentrales Anliegen des Abends war die Gewinnung von Ehrenamtlichen. Gesucht werden Unterstützer ab 18 Jahren – mit Begleitung eines Erwachsenen ist ein Engagement auch ab 16 Jahren möglich. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, und die Landesgartenschau ist auf das freiwillige Engagement der Bürger angewiesen. Wer Interesse hat, kann auf der Website der LGS einen Fragebogen ausfüllen und wird anschließend vom Team des LGS-Büros kontaktiert.
Das Büro der Landesgartenschau ist inzwischen in Halle 3 des ehemaligen Milchhofes umgezogen. Die bisherigen Räumlichkeiten in der Beethovenstraße bleiben jedoch erhalten und sollen während der Landesgartenschau von Rettungs- und Sicherheitskräften genutzt werden.
Ilka Kühn