Dingelstädt. Am Donnerstag, 25. September 2025, findet im Bürgerhaus (Vereinsraum, Bei der Kirche 6) von 9 bis 15 Uhr ein Beratungstag des Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur statt.
Das Angebot richtet sich an Betroffene und deren Angehörige, die Auskunft zu Rehabilitierungsmöglichkeiten nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen und den daran geknüpften Unterstützungsleistungen suchen. Themen sind unter anderem:
- Strafrechtliche Rehabilitierung: Aufhebung politisch motivierter Urteile der DDR-Justiz.
- Verwaltungsrechtliche Rehabilitierung: Aufhebung von Verwaltungsmaßnahmen, die zu gesundheitlichen, beruflichen oder wirtschaftlichen Nachteilen geführt haben.
- Berufliche Rehabilitierung: Ausgleich für Nachteile in Schule, Ausbildung und Beruf.
Darüber hinaus werden ehemalige DDR-Heimkinder beraten, die in Spezialheimen und Jugendwerkhöfen Leid und Unrecht erfahren haben. Informationen gibt es außerdem zu Selbsterfahrungsgruppen, zum Thüringer Härtefallfonds sowie zur Antragstellung auf Akteneinsicht beim Stasi-Unterlagen-Archiv.
Um Wartezeiten zu vermeiden, wird eine telefonische Voranmeldung unter 0361 57 3114-963 empfohlen.
Beratungstag zu SED-Unrecht und Unterstützung für ehemalige DDR-Heimkinder in Dingelstädt
Dingelstädt. Am Donnerstag, 25. September 2025, findet im Bürgerhaus (Vereinsraum, Bei der Kirche 6) von 9 bis 15 Uhr ein Beratungstag des Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur statt.
Das Angebot richtet sich an Betroffene und deren Angehörige, die Auskunft zu Rehabilitierungsmöglichkeiten nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen und den daran geknüpften Unterstützungsleistungen suchen. Themen sind unter anderem:
- Strafrechtliche Rehabilitierung: Aufhebung politisch motivierter Urteile der DDR-Justiz.
- Verwaltungsrechtliche Rehabilitierung: Aufhebung von Verwaltungsmaßnahmen, die zu gesundheitlichen, beruflichen oder wirtschaftlichen Nachteilen geführt haben.
- Berufliche Rehabilitierung: Ausgleich für Nachteile in Schule, Ausbildung und Beruf.
Darüber hinaus werden ehemalige DDR-Heimkinder beraten, die in Spezialheimen und Jugendwerkhöfen Leid und Unrecht erfahren haben. Informationen gibt es außerdem zu Selbsterfahrungsgruppen, zum Thüringer Härtefallfonds sowie zur Antragstellung auf Akteneinsicht beim Stasi-Unterlagen-Archiv.
Um Wartezeiten zu vermeiden, wird eine telefonische Voranmeldung unter 0361 57 3114-963 empfohlen.