Tag: 21. April 2021 (Seite 1 von 2)

Schornsteinbrand endet glimpflich

Worbis. Zu einem vermeintlichen Gebäudebrand fuhren Feuerwehr und Polizei gestern Nachmittag nach Worbis. Gegen 15 Uhr hatte ein Zeuge den Bewohner eines Wohnhauses im Hausener Weg über ungewöhnlich viel aufsteigenden Qualm aus dem Schornstein informiert. Die alarmierte Feuerwehr entdeckte einen Schornsteinbrand, der keinen Schaden, sondern nur verqualmte Zimmer hinterließ. Sie kehrte den Schornstein, zu einem offenen Feuer kam es nicht.

Bundesverfassungsgericht stoppt Eilantrag gegen EU-Wiederaufbaufonds

Das Bundesverfassungsgericht hat einen Eilantrag gegen den geplanten EU Wiederaufbaufonds gestoppt. Das hat das höchste deutsche Gericht heute mitgeteilt. Damit steht dem Start des 750 Milliarden Euro schweren Programms für den wirtschaftlichen Aufbau Europas nach der Corona-Pandemie von deutscher Seite vorerst nichts mehr im Wege. Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee begrüßte die Entscheidung: „Die Ablehnung des Eilantrags ist Rückenwind für eine schnelle wirtschaftliche Erholung nach der Krise. Thüringen wird in erheblichem Maße von dem EU-Wiederaufbaufonds profitieren. Ich gehe davon aus, dass die vorgesehenen Mittel nun zügig fließen können.“ Weiterlesen

84jähriger nahm Vorfahrt

Leichte Verletzungen erlitten zwei Frauen im Alter von 36 und 19 Jahren am Dienstagnachmittag bei einem Unfall auf der L 1003 zwischen Ershausen und Geismar. Ein 84-jähriger Autofahrer beabsichtigte gegen 16.35 Uhr mit seinem VW von der Landstraße nach links in Richtung Geismar abzubiegen. Hierbei stieß er mit dem vorfahrtsberechtigten Daihatsu der beiden Frauen zusammen, die aus Richtung Großtöpfer in Richtung Ershausen unterwegs waren.

Sattelzug fuhr sich fest

Hohengandern. Ein Abschleppdienst musste gestern Abend einen Sattelzug in der Halle-Kasseler-Straße befreien. Der Fahrer rangierte gegen 21.30 Uhr mit seinem Anhänger in der Ortsdurchfahrt Hohengandern. Hierbei geriet er auf den angrenzenden Grünstreifen, fuhr sich fest und beschädigte neben dem Rasen auch die Bordsteinkante. Die Höhe des entstandenen Schadens ist noch unklar.

Aus dem Nachbarkreis: Aus Helfern wurden Täter

Nordhausen. Unschön endete die Hilfeleistung zweier Männer am Dienstagmittag in der Fichtestraße. Die beiden unbekannten Männer halfen einem 33-jährigen Mann auf seinem Grundstück bei Bauarbeiten. Sie verlangten zunächst kein Geld. Der Grundstücksinhaber bedankte sich mit einem kleinen Obolus für die Hilfe. Das war den Männern plötzlich nicht genug und verlangten 500 Euro. Als das Opfer diese Zahlung ablehnte, sollen die beiden Handwerker auf den Mann eingeschlagen haben, der zu Boden fiel und eine blutende Verletzung an der Nase erlitt. Familienangehörige schritten ein, worauf die beiden Täter die Flucht ergriffen. Bei den Helfern soll es sich um zwei Bulgaren handeln, die dem Opfer flüchtig bekannt waren. Die Ermittlungen wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung dauern an.

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